Hacker nutzen Angst vor Coronavirus für Cyberattacken
Phishing-Mails im Namen der WHO unterwegs
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Die Angst vor dem Coronavirus machen sich auch Hacker zunutze und versenden Phishing-Mails „im Namen“ der Weltgesundheitsorganisation WHO. Über Anhänge locken die Kriminellen die Empfänger auf gefälschte Seiten, mit deren Hilfe Nutzerdaten und Zugangscodes ausgespäht werden.
- Mehr Infos zu den Phishing-Mails auf who.int
Informationskampagne über Corona entpuppt sich als Trojaner Emotet
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Doch auch Schadprogramme sollen durch die erhöhte Aufmerksamkeit für das Thema schneller verbreitet werden. So stießen Experten von IBM in Asien in Mails zu einer angeblichen Informationskampagne über das Coronavirus auf den Trojaner Emotet, der auch hierzulande bereits seit Monaten schwere Schäden in Unternehmen anrichtet.
- Mehr Infos zum Trojaner Emotet auf www.allianz-fuer-cybersicherheit.de
Wie kann ich Hacker-Mails erkennen?
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Im Grunde gilt für die derzeitige Angriffswelle wie für alle Hackermethoden: Je aktueller das Thema und dringlicher die Handlungsaufforderung sowie je unwahrscheinlicher, dass Sie den Absender kennen, desto größer das Risiko, für einen versuchten Hackerangriff.
Was tun, wenn es zu spät ist?
Sollten Sie den Verdacht haben (etwa nach dem Klick auf eine unseriöse Mail oder bei der Ausweitung eines Schadcodes im Netzwerk), vom Trojaner Emotet angegriffen worden zu sein oder sollte sich dies bereits bestätigt haben, nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit uns auf. Unsere CSOC-Mitarbeiter haben die aktuellen Vorgänge im Blick und sind für den Trojaner und seine Anzeichen sensibilisiert.