Schlagzeilen im April: Cybersicherheit aktuell
Hackerangriff auf Chemiekonzern Bayer: „Winnti“
Den Satz „April, April, alles nur ein Scherz“ hätte sich die Bayer AG Anfang des Monats sicherlich zu hören gewünscht, doch der Cyberangriff auf den Industriekonzern war real: Hinter dem Spähangriff auf das Firmennetzwerk vermutet man die chinesische Hackergruppe „Winnti“, die zwecks Wirtschaftsspionage im Auftrag des chinesischen Staates agieren soll.
„Wenn ein Unternehmen feststellt, dass es die Winnti-Schadsoftware auf einem oder mehreren Systemen hat, dann ist klar, dass es sich um einen zielgerichteten Angriff handelt“, zitiert der BR Andreas Rohr, Leiter für Technik bei der Deutschen Cyber-Sicherheitsorganisation (DCSO). Dieser stuft Winnti weiterhin als „eines der am schwersten zu erkennenden Schadprogramme überhaupt“ ein. Neben Bayer wurden dem BR zufolge seit Jahresbeginn zudem mindestens drei weitere Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand Opfer der Winnti-Schadsoftware.
Mehr Infos auf n-tv und tagesschau.de.
Nach wie vor so gefährlich wie aktuell: Trojaner Emotet
Mittlerweile dürften jedem bei dem Begriff „Emotet“ die Ohren klingeln – und doch ist das Schadprogramm so gefährlich wie nie: Das liegt vor allem daran, dass Emotet sein Dynamit-Phishing fortlaufend optimiert und täuschend echte Mails verschickt.
Mehr Infos zu Emotet auf verbraucherzentrale.de, heise.de und n-tv.de.
Cybersicherheit allgemein:
Relevante Sicherheitsupdates, aktuell vorliegende Sicherheitswarnungen und News zu Sicherheitslücken aus aller Welt (z.B. welche Lücke bei Frankreichs neu eingeführtem Regierungschat Tchap aufklaffte) finden Sie außerdem hier:
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